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Mittwoch, 14. September 2016

Butternut-Kürbis Quiche

Ich glaube wir alle lieben ihn. Jedes Jahr fiebern wir wieder der Saison entgegen. Und verspeisen ihn in den erdenklichsten Varianten: als Auflauf, in der Quiche, im Püree, einfach so, im Salat, Kuchen, Keksen... es nimmt kein Ende. Ich liebe liebe Liebe seine Vielfältigkeit. Und bin super glücklich, dass einige Häuser weiter Kürbisse aus dem Dorf angeboten werden, denn meine sind dieses Jahr leider überhaupt gar nichts geworden. Die Schneckenplage war einfach zu groß. Am meisten habe ich ihn bisher einfach als Ofenkürbis gegessen. Das geht so schnell und ist so lecker. Aber zu einem Abend mit Freunden kann es natürlich was anderes sein. Und bis auf eine Kürbisquiche letztes Jahr, und diese, auch umwefend leckere Galette, habe ich ihn noch nicht in mein Lieblingsofengericht verbacken. Alles klar, wird geändert. Und wie!


Die Quiche ist so lecker geworden, dass ich das genaue Rezept mal wieder aufschreiben musste. Oft ist Quiche einfach eine Resteverwertung, denn es geht eigentlich alles rein an Gemüse und Milchprodukten. Deswegen schreibe ich es gar nicht immer nieder. Ich hatte auch schon Misserfolge, da hielt die Quiche nicht so zusammen und man aß eher, nunja, Quiche-Brei. :D
Gibt es immer mal, besonders wenn Spinat, der nicht genug ausgedrückt wurde, benutzt wird. Deswegen diesen immer(!) gut ausdrücken. Richtig gut!


Die Quiche sollte vor dem Anschneiden noch 5-10 Minuten ruhen. Ich weiß, das ist schwer, aber hey, danach belohnt sie euch, denn sie lässt sich etwas besser schneiden! Also, lasst es euch schmecken!

Zutaten für eine Quiche (26er-28er Form)
Für den Teig
Dieses Rezept hier, die komplette Menge

Für den Belag
1 Butternut-Kürbis
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll gehackter Spinat

160 g süße Sahne
etwa 100 ml Milch
3 Eier + das Eiweiß, was vom Teig übrig ist
200 g Feta

1 Tl Thymian, gerebelt
1 Tl  Rosmarinnadeln
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Mehl für die Arbeitsfläche

So geht's
Bereite den Teig dem Rezept entsprechend zu und gebe ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.
Schäle den Kürbis und schneide ihn in Würfel von 1x1 cm.
Ziehe Zwiebel und Knoblauch ab, und hacke sie fein. Drücke die Flüssigkeit aus dem gehackten Spinat.
Zerkrümele den Feta mit einer Gabel, mische in deiner großen Schüssel Sahne, Milch, Eier, Eiweiß und Feta. Würze mit Thymian, Rosmarion, Pfeffer und 1/3 Tl. Salz. Rühre die gehackten Zwiebeln, den Spinat und Knoblauch unter, stelle die Mischung beiseite.
Öle die Form ein. Heize den Backofen auf 200 °C vor.
Rolle nun den Boden auf einer bemehlten Arbeitsfläche so aus, dass er in die Form passt. Lege ihn rein und stippe ihn einige Male mit der Gabel ein. Gib nun so viel vom gewürfelten Kürbis raus, das die obersten Stücke gerade bis zum Rand reichen. Gieße die Ei-Milch Mischung rauf und verteile sie gut.
7 Backe die Quiche 60 Minuten lang, die ersten 30 Minuten auf der mittleren Schiene, danach, damit sie nicht zu dunkel von oben wird, auf der 2. von unten. Sollte sie dennoch zu dunkel werden, lege ein Stück Alufolie drüber.

Habt es schön! Eure Lena

Sonntag, 29. November 2015

Seelenwärmer Kürbis-Lasagne

Heute ist bereits der 1. Advent, ich finde es tatsächlich verrückt, wie schnell die Zeit vergeht! Im Moment ist jedoch kein Schnee in Sicht, bei uns windet es stattdessen ganz gut, und ich habe mir Kerzen angezündet. Gerne würde ich mich ins Bett kuscheln, und etwas lesen, jedoch kommen einige Professoren tatsächlich auf die glorreiche Idee, vor Weihnachten noch eine Klausur schreiben zu müssen. Also lerne ich. Nun denn.


Dafür gab es gestern einen schönen Tag, morgens frischgebackene Brötchen, und zwar diese hier, sehr lecker und der Einfachheit halber unbedingt zu empfehlen. Wir haben sie mit Kürbiskernen und Sonnenblumenkernen bestreut. Dabei habe ich es geschafft, eine Auflaufform in Stücke zu brechen. Um den Ofen zu bedampfen, habe ich sie mit augeheizt. Wasser aufgekocht, und nachdem die Brötchen eingeschossen wurden, etwas davon in die Form gegossen. Naja, eigentlich nicht mal ich, sondern mein lieber Freund. KNALL; BUMM; PENG, und hin war sie. Also merkt euch, nehmt zum Schwaden des Ofens echt eine Metallschüssel. Sowas aus Glas verträgt das nicht. (Ist schon die zweite, die in meiner Anwesenheit so zu Bruch ging... :D ) Nunja, mein Freund (es war seine Aufflaufform) konnte zum Glück drüber lachen. Puuuh... und die Brötchen haben uns mit einem Ausgezeichneten Geschmack entlohnt. Also. Alles gut. :)


Danach haben wir uns in das Getümmel der Läden gestürzt, waren einige Stunden bummeln, und sind dann etwas beladen, glücklich und zufrieden nach Hause geschlendert. Mit im Gepäck: eine richtig schöne, neue Auflaufform, und die Zutaten für diese leckere Seelenwärmer-Lasagne. Perfekt, und gerade noch rechtzeitig für das Blogevent von Friesi kocht&backt und NOM NOMS treats of life 


Ein herrliches Event für das Schmuddelwetter im November. Die Lasagne haben wir uns zusammen mit gebratenen Pilzen in Frischkäse schmecken lassen. Super lecker, und auch, wenn die Zubereitung erstmal nach einer Menge aussieht - glaubt mir, die ist so schnell gemacht, das sie auch noch nach einem anstrengenden Tag gut in den Abend einzuplanen ist!


Achso, es gibt übrigens kein Foto der angeschnittenen Lasagne, da die sowas von unfotogen war, dass ich mir das lieber erspare. Da muss ich wohl noch üben... ;)

Für 2 Personen, die dann auch gut satt sind 
nach einem Rezept aus der Kochzeitschrift deli 
Für die Béchamelsoße
50g Butter
50g Mehl
200ml Wasser
500ml Milch
gemischte Kräuter (Tiefkühlkräuter gehen auch sehr gut)
Salz
Pfeffer
Muskat

Für die Kürbistomatensoße
1 kleinen Hokkaido-Kürbis, etwa 600g
1 Tüte passierte Tomaten (500g)
1 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Oregano
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl

6 Lasagne Platten
100-150g geriebenen Käse zum Bestreuen

So geht's
Für die Béchamelsoße schmilzt du die Butter in einem großen Topf und rührst dann das Mehl ein, bis eine glatte Masse entsteht. Lösche dieses mit etwas Wasser ab, und rühre wieder bis eine glatte Masse entsteht. Nun das restliche Wasser und die Milch hinzugeben, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen, zwischendurch immer wieder umrühren, damit die Soße nicht ansetzt. Zum Schluss sehr gut mit Kräuter, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Für die Tomatensoße würfelst du den Kürbis klein, die Zwiebeln und Knoblauch ziehst du ab und hackst sie ebenso fein. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne, gib Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch hinzu und gare alles etwa 5 Minuten. Gib das Tomatenmark hinzu und schwitze es zusammen mit dem Oregano kurz an, lösche alle mit den passierten Tomaten ab. Schmecke die Soße gut mit den Gewürzen ab, und lasse sie noch etwa  5 Minuten auf kleiner Stufe köcheln.

Heize den Ofen auf 200°C vor.

Fülle die Hälfte der Tomatensoße in die Auflaufform, lege 3 Lasagneplatten drauf und gieße die Hälfte der Béchamel drüber. Nun wieder Tomatensoße, dann Lasagneplatten und den restlichen Béchamel. Bestreue alles mit Käse und lasse die Lasagne 30 Minuten im vorgeheizten Ofen garen.

Habt es schön!
Eure Lena

Dienstag, 29. September 2015

Galette mit Zucchini, Kürbis und roten Zwiebeln

Diese Galette habe ich vor gut zwei Monaten bei Janina vom Blog "kleines Kulinarium" entdeckt, gleich kommentiert, weil mit Ricotta und Zucchini und so schön einfach. Und ziemlich schnell bin ich auch dazu gekommen, sie zu backen, etwas herbstlich angepasst.


Ich habe in letzter Zeit so viele Möglichkeiten entdeckt, die ich vorher zu blind/verplant/hektisch war, sie auszunutzen. Ich wohne auf dem Land, in einem kleinen Dorf. Nirgendwo ist es im Herbst leichter, saisonal und regional einzukaufen. Da mein kleiner Garten seine letzten Kürbisse nun schon losgeworden ist (ein bisschen gelogen, einer reift gerade noch heran, ich drück die Daumen, dass er genug Sonne bekommt), kaufe ich 2 Fahrradminuten entfernt bei einer Familie am mobilen Straßenstand meine Kürbisse. Äpfel kann ich mir gerade von unserem Apfelbaum klauen. Und endlich, endlich bin ich dieses Wochenende mal losgefahren und habe Milch direkt beim Bauern gekauft. Hab ich vorher tatsächlich nie gemacht. Warum? Fragt mich nicht, wobei es doch gerade genau das ist, wonach ich suche. Eier und Honig, einen Katzensprung entfernt. Puh, alles da. Ich musste einfach nur mal losgehen, zu den richtigen Leuten und nachfragen. :)


So, nun ist diese Galette mit Zucchini aus dem eigenen Garten, Kürbis aus Nachbars Garten und Eiern von glücklichsten Hühnern fast nebenan. Und geschmeckt hat sie traumhaft, gegessen abends, bei schönstem Herbstwetter, sodass meine Cousine und ich noch draußen saßen, bis uns zu kalt wurde.


Für eine Galette, ausreichend für 2 bis 3 Personen 
100g Dinkelmehl Type 630
125g Dinkelvollkornmehl
1 Tl Salz
1/2 Tl Backpulver
1 Ei
125g Magerquark
75g geschmolzene Butter

350g Kürbis und Zucchini, gemischt und küchenfertig (also ohne Kerne, Strunk etc.)
2 kleine rote Zwiebeln
1 Eiweiß
250g Ricotta (ich: 200g Ricotta + 50g Magerquark)
40g frisch geriebener Parmesan
Salz
Pfeffer
Paprikapulver, rosenscharf
1/2 Tl getrockneten Thymian

1 Eigelb
1 EL Olivenöl

So geht's
Bereite zunächst den Teig zu: mische dafür Mehle, Salz und Backpulver, knete Ei, Quark und Butter ein, bis ein glatter Teig entsteht. Drücke diesen flach und stelle ihn abgedeckt mindestens eine Stunde kühl.

Häute die Zwiebeln, schneide sie in dünne Ringe. Den Kürbis schneidest du in sehr dünne Scheiben, so 2mm, die Zucchini kann etwas dicker, 3-5mm.

Verrühre in einer Schüssel Ricotta, Parmesan, Eiweiß, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Thymian.

Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollst du den Teig zu einem Kreis aus, er sollte 30-35 cm Durchmesser haben und 3-5mm dick sein. Verstreiche die Ricotta-Creme darauf, lasse zum Rand jedoch 5cm Platz. Verteile das Gemüse auf der Creme, klappe die Seiten ohne Creme rüber. Bestreiche diese mit dem Eigelb, beträufele das Gemüse mit dem Olivenöl. Backe die Galette 35 Minuten im Ofen auf der mittleren Schiene, bis sie schön gebräunt ist.

Habt es schön!
Eure Lena

Dienstag, 15. September 2015

Knusprige Kürbisspalten nach Conni

Kennt ihr noch die kleinen Pixie-Bücher von früher? Und die allercoolsten waren die, die Geschichten von Conni enthielten. Oh man, war ich stolz, wenn ich diese Bücher innerhalb weniger Minuten durchgelesen hatte. Sie waren ja auch winzig, aber trotzdem, als Kind ist das schon eine Leistung.
Darauf komme ich, weil ich von Connis Website (ja, Conni hat jetzt sogar eine Website) ein äußerst leckeres Rezept nachgemacht habe. Ich war ganz begeistert, als ich die heute gefunden habe, und hab gleich mal ein bisschen gestöbert, um noch auf das ein oder andere interessante Rezept zu stoßen.
Und das beste ist einfach die Sprache der Rezepte: kindgerecht, mit netten Anweisungen und fast immer gibt es einen Hinweis, dass doch bitte ein Elternteil dabei sein soll, wenn mit Hitze gearbeitet wird. Schön. :)


Gesucht habe ich nach knusprigen Kürbisspalten, und diese hier sind bezaubernd einfach und total lecker. Conni empfiehlt dazu einen Kräuter-Zitronenschmand, ich habe einfach Mozzarella mit Balsamico-Essig und Basilikum dazu serviert.


Solche Entdeckungen machen doch gleich gute Laune. Und wenn dann auch noch ein perfektes Abendessen dabei rauskommt, umso mehr!

Für 1 Backblech brauchst du
800g Hokkaido-Kürbis, entkernt und in 1 cm dicke Spalten geschnitten
50g frisch geriebener Hartkäse (original: Parmesan)
20g Semmelbrösel
eine Blätter Salbei (original: 6 EL gehackte Petersilie)
einige Stiele frischen Thymian
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener Pfeffer

So geht's
Heize den Backofen auf 190°C auf, belege ein Backblech mit Backpapier.
Vermische den Hartkäse, die Semmelbrösel und die Zitronenschale. Hacke die Salbeiblätter fein und zupfe die Thymianblätter von den Stängeln. Gib sie zu dem Bröselgemisch, salze leicht und pfeffere.
Lege die Kürbisspalten dicht nebeneinander auf das Backblech, bepinsel sie gut mit dem Olivenöl. Nun jede Spalte mit der Mischung bedecken, sodass alle Spalten genug abbekommen haben. Die Bröselmischung etwas andrücken.
Im heißen Ofen 30 Minuten lang backen, bis der Kürbis gar ist und ein Messer leicht hindurchgleitet.
Mit Dip oder was euch so einfällt servieren.

Habt es schön!
Eure Lena

Mittwoch, 9. September 2015

Herbstlicher Auflauf mit Mozzarella und Parmesan - und ganz vielen frischen Kräutern

Es gibt wohl einfach Gerichte, die werden nicht hübsch, die wollen auch gar nicht hübsch sein, fotogen oder sonst was. Die wollen einfach nur schmecken, und den Abend versüßen.
Und das wollte genau dieser Gratin. Unter der sehr knusprig gebackenen Kruste war er perfekt, das Gemüse gut durch, angenehm gewürzt.


Manche Menschen treffe ich viel zu selten. Und das sind gerade die Menschen, die mir das Gefühl von zuhause geben. Gerade war ich am Fahrradreifen wechseln, als meine Cousine auf den Hof kam. Ganz unkompliziert gesellte sie sich einfach zu mir und half mir. Obwohl wir eine kleine Hürde zu nehmen hatten, über die wir zum Glück herzlich lachen konnten (Fahrradmäntel haben eine Rotationsrichtung - bei der Montage also darauf achten, ich wusste das vorher nicht), haben wir mein Rad wieder erfolgreich auf Vordermann gebracht.


Und Arbeit macht bekanntlich hungrig, so war der Gratin schon fast zu wenig für uns beide, aber wenn man genießt, und sich gar nicht pappsatt essen möchte, ist er genau richtig.

Der Kürbis ist wieder aus eigener Ernte, mein Gärtchen gibt langsam die letzten Früchte ab, die Zucchini legt nochmal richtig los, in einigen Tagen sollte ich von ihr nochmal gut ernten können.

Zutaten für 2 Personen
1 kleiner Hokkaido, gewürfelt
1 rote Bete
6 kleine Roma-Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
jeweils einige Zweige Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei
125g Mozzarella
50g Parmesan, gerieben
150g Saure Sahne
Salz
Pfeffer

So geht's
Wasche das Gemüse ab, halbiere den Hokkaido, entkerne ihn und schneide ihn in Würfel. Würfele auch die Rote Bete. Schneide die Tomaten in Scheiben. Häute die Zwiebel und den Knoblauch, schneide die Zwiebel in Ringe, den Knoblauch hackst du fein.
Wasche die Kräuter, und zupfe die Blättchen von den Stängeln, hacke sie fein.
Verrühre die Saure Sahne mit etwas Salz und Pfeffer.

Heize den Backofen auf 200°C vor, stelle dir eine Auflaufform hin. Verteile zunächst den Kürbis darin, darauf die Rote Bete und die Tomaten. Belege das Gemüse mit den Zwiebelringen und dem fein gehackten Knoblauch, streue die Kräuter rauf, salze und pfeffere. Gieße den Auflauf mit der Sauren Sahne an, streue den Parmesan rüber. Zum Schluss zerzupfst du den Mozzarella und verteilst ihn auf dem Auflauf. Bei 200°C  backst du den Auflauf auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten lang. Falls die die Oberfläche zu dunkel wird, decke ihn mit einem Deckel oder Alufolie ab, nach 45 Minuten schalte den Ofen aus, und lasse den Auflauf noch 10 Minuten darin rasten.

Habt es schön!
Eure Lena

Dienstag, 11. November 2014

Couscous mit Curry-Kürbis und Tomatenjoghurt

Obwohl ich nicht so viel poste - momentan ja leider nur 1 höchsten 2mal die Woche - heißt das natürlich nicht, dass ich kaum noch koche. Nee, nee, nur meistens komme ich einfach hungrig nach Hause und möchte dann auch essen. Ohne Fotos oder hübsche Pflanzen neben irgendwelchen Aufläufen. Und da es jetzt auch schon um 17 Uhr zappenduster ist, wird auch noch bei schummrig, gemütlichen Licht gegessen, also echt total suboptimal für einigermaßen hübsche Fotos.
So kam es, dass ich am frühen Abend wieder fleißig schnippelte: einen selbstgeernteten Kürbis aus dem Garten, sowie meine Mini-Tomaten, eine Lauchzwiebel und etwas weiße Zwiebel, ein bisschen Koriander. Dazu Couscous, Curry, Ingwer, achja und ein bisschen Limette. Ein Dressing darf natürlich nicht fehlen.
Und weil ich beim Essen feststellen musste, dass es wirklich, wirklich lecker ist, bin ich doch nochmal schnell hochgeflitzt in mein Zimmer, um meine Kamera aus ihrer dunklen Ecke zu holen. Das Foto ist mehr hingeklatscht als hergezaubert, aber es zeigt, was es zeigen soll: leckeres Essen! :)


Zutaten für 1 Person
300g Kürbisfruchtfleisch vom Hokkaido, gewürfelt
1 Schalotte, gewürfelt
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
1 haselnussgroßes Stück Ingwer, fein gehackt
1/2 TL Currypulver (ich hatte Curry süß von Sonnentor)
1/4 Tl Cumin
etwas frischer Koriander
Kürbiskerne

50g Couscous
100ml heißes Wasser
1 Tl Rapsöl
etwas Limettensaft
Salz
Pfeffer
Öl zum Braten

optional: Granatapfelkerne, Mozzarella, gewürfelt (passte nicht perfekt, musste aber weg)

So geht's
Übergießt den Couscous mit dem heißen Wasser und lasst ihn quellen. Fügt dann das Rapsöl, Limettensaft und etwas Salz und Pfeffer hinzu.

In einer Pfanne erhitzt ihr etwas Öl, bratet die Schalotte, den Ingwer und die Frühlingszwiebel 2 Minuten unter ständigem Rühren an, fügt das Currypulver und den Cumin hinzu, und röstet ihn etwa 1 Minute mit. gebt dann die Kürbiswürfel in die Pfanne, bratet sie 3 MInuten an, gießt dann etwas Wasser an, so, dass der Kürbis halb bedeckt ist. Legt den Deckel auf und lasst das Ganze 5-10 Minuten köcheln. Ob der Kürbis gar ist, prüft ihr, indem ihr mit dem Messer in den Kürbis piekst und glatt durchkommt. Wenn er gar ist, nehmt den Deckel ab, stellt die Kochplatte auf volle Pulle und lasst das restliche Wasser fast verkochen. Nehmt die Pfanne vom Herd und rührt den Couscous, den Koriander und die Granatapfelkerne unter. Salzt und pfeffert nach Geschmack. Streut Kürbiskerne rüber. Serviert eventuell den Mozzarella dazu.
Falls ihr noch den Tomatenjoghurt dazu wollt: Verrührt 150g Joghurt mit einer kleinen, sehr feingehackten Tomaten und etwas Tomatenmark.

Habt es schön!
Eure Lena

Sonntag, 12. Oktober 2014

Flammkuchen mit Kürbis, Mangold und roten Zwiebeln

Wie ich diesen Tag genieße, es ist nochmal richtig sommerlich, und genau SO kann es den ganzen Herbst lang bleiben, bitteschön!
Deswegen wurde dieser durchaus herbstliche Flammkuchen auch zufrieden auf dem Balkon in der Sonne genossen. Da schmeckt es dann noch mal 10000mal so gut! Mindestens. ;)

Der Flammkuchen ist schon etwas aufwendiger, da das Gemüse vorher in der Pfanne gegart wird, denn die 12 Minuten Backzeit reicht nicht aus, um es gar zu machen. Ihr habt natürlich die Möglichkeit, alles zusammen in die Pfanne zu werfen, oder es einzeln zu garen, dann könnt ihr jedes Gemüse für sich würzen, was recht genial ist, finde ich. Den Kürbis habe ich nur schlicht gesalzen und gepfeffert, ich könnte mir jedoch auch sehr gut diese Option vorstellen.
Dass mein Guss so gelb geworden ist, liegt sicherlich am Eigelb, nicht wundern. Aromenmäßig reizt der Flammkuchen eine Menge aus: knuspriger, herzhafter Boden, leicht süßlicher Kürbis, der hervorragend mit dem bitteren Mangold harmoniert. Ziegenfrischkäse und rote Zwiebeln würzen das ganze sehr schön, ergänz durch Rosmarin und Thymian. Hach jaa, ich möchte noch ein Stückchen bitte!

Zutaten für 2 Personen
1/2 Flammkuchenteig aus diesem Rezept

350g Kürbisfruchtfleisch vom Hokkaido, in dünne Scheiben geschnitten
einige Stängel Mangold, fein gehackt
2 kleine rote Zwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Zweig Rosmarin, Blättchen abgezupft und fein gehackt
3 Stiele Thymian, Blättchen abgezupft
75ml Gemüsebrühe

100g saure Sahne
1 Eigelb
Muskat

Salz
Pfeffer
Olivenöl

optional: Ziegenfrischkäse, Kürbiskernöl

So geht's
Heizt den Backofen sowie ein Backblech oder Pizzastein auf 230°C vor.

Zuerst erhitzt ihr in einer Pfanne etwas Olivenöl, und bratet den Kürbis auf höchster Stufe unter stetigem Rühren 2 Minuten an. Dann salzt und pfeffert ihr ihn, gießt 75ml Gemüsebrühe an und lasst diese auf niedriger Hitze kommplett verköcheln. Der Kürbis sollte nun gar sein.
Aus der Pfanne nehmen, einen weiteren Esslöffel erhitzen und den Mangold unter Rühren zusammenfallen lassen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen, wieder etwas Öl erhitzen und die Zwiebelringe zusammen mit den Kräutern in etwa fünf Minuten glasig dünsten. 

Den Boden zieht ihr zunächst auf einem bemehlten Stück Backpapier aus, um ihn dann ganz dünn auszurollen. 10 Minuten ruhen lassen.

Für den Guss verrührt ihr die Saure Sahne mit dem Eigelb und würzt die Mischung kräftig mit Muskat, Salz und Pfeffer. Streicht diese auf den Boden, verteilt Kürbis, Mangold und Zwiebeln euren Wünschen entsprechend darauf.

Holt das Backblech aus dem Ofen, zieht den Flammkuchen samt Backpapier rauf und backt ihn 12-15 Minuten auf der zweiten Schiene von unten.

Serviert ihn zusammen mit Kürbiskernöl und Ziegenfrischkäse.


Und mit diesem wirklich goldenem Rezept, möchte ich Astrid und Frederike vom Blog Küchentratsch zu ihrem 2. Bloggeburtstag gratulieren! Alles Gute!


Habt es richtig schön!
Eure Lena

Freitag, 26. September 2014

Gebackener Butternut mit Gewürz-Ricotta und Mangold - es herbstet jetzt doch

Langsam wird das Wetter etwas trübe, die Herbststimmung kehrt ein. Nächste Woche soll's aber nochmal warm werden. Mal sehen.
Gerade passt mir persönlich diese Herbststimmung ganz gut, denn ein kleiner Infekt dachte, er macht's sich mal bei mir gemütlich, und das jetzt schon etwas länger.
Aber so schaffe ich es, dem Alltag mal ein bisschen zu entfliehen, morgens in Seelenruhe mit einem warmen Becher Tee oder Kaffee zu frühstücken, eine Stunde, wenn ich Lust hab auch zwei. Ich bin niemand, der in den Tag hineinlebt. Normalerweise. Ich habe immer einen Plan. Normalerweise. Aber gerade genieße ich das Nichtstun sehr. Bis ich am Montag wieder fit bin und frisch gestärkt dem Alltag begegne!

Ab heute Nachmittag ist unsere Küche gesperrt. Es wird neu tapeziert. Daher habe ich meine die-muss-ich-immer-im-Haus-haben-Kekse (Grundrezept hier, sehr variabel) vorsorglich schon gestern gebacken. Da in der Küche fast alle Arbeitsflächen schon abgedeckt sind, ist das Mittagessen ein Unaufwendiges. Butterweich gebackener Kürbis, bestrichen mit Öl, gefüllt mit Gewürz-Ricotta. Auf einem Bett aus roten Zwiebeln und Mangold, den ich vorher im Garten ernten durfte. Einfach. Himmlisch. Gut.

Er (der Garten) ist viel Mühe und Arbeit, aber ich liebe ihn. Dieses Jahr bin ich vollkommen überstürzt auf die Idee gekommen: huch, ich will einen Garten. Ungeplant irgendwelche Samen gekauft, angepflanzt und meinen Papa und Bruder dazu angehalten, mir ein Beet umzubuddeln. (Die mussten nicht alles machen, ich habe auch was gemacht! Wirklich!). Ausgesät habe ich die meisten Samen "viel" zu spät, aber trotzdem bin ich stolz auf das Ergebnis. Und nächstes Jahr, da wird's noch besser,... oder zumindest geplanter. ;)



Wenn euch gerade die Zeit wegläuft, ihr aber trotzdem lecker essen wollte, probiert dieses Rezept unbedingt aus! Der Ricotta ist cremig würzig, der Kürbis butterzart. Mangold gibt einen herben, die Zwiebeln einen süßen Kontrast. Herrlich!

Zutaten für 2 Personen
1 kleiner Butternut (600g)
Gewürzmischung (bei mir: Quatre Epices)

150g Ricotta
frische Gewürze nach Wahl, fein gehackt (bei mir: frischer Rosmarin, Thymian, Salbei und Lavendelblätter sowie Blüten)

1 kleine rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
1Tl Honig

100g Mangold, Blätter und Stiele seperat feingehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 EL Butter

schwarzer Pfeffer
Salz
Olivenöl

So geht's 
Stellt zwei Auflaufformen bereit. Heizt den Backofen auf 200°C vor.
Schneidet den Butternut längs in zwei gleichgroße Hälften, entkernt ihn. Mischt 1 EL Olivenöl mit eurer Gewürzmischung und bestreicht die Schnitthälften des Kürbis damit. Mischt den Ricotta mit den fein gehackten Gewürzen und füllt die Aushöhlungen damit.
Mischt die Zwiebelringe mit 1 EL Olivenöl, Pfeffer und dem Honig, knetet die Marinade gut ein. Verteilt die Zwiebelmischung in einer Auflaufform, schichtet den Kürbis darauf, streut etwas Salz über die Kürbisälften und backt ihn auf der 2. Schiene von unten 60 Minuten.

In die zweite Auflaufform die fein gehackten Mangoldstiele und die Knoblauchzehe sowie die Butter tun. 20 Minuten, bevor der Kürbis gar ist mit in den Ofen geben, abdecken (mit Alu oder Deckel). Zwischendurch mal umrühren. In den letzten 10 Minuten den gehackten Mangold unterrühren, salzen und pfeffern, abgedeckt fertig garen.
Mit einem Messer testen, ob der Kürbis gar ist, dies ist der Fall, wenn die Messerspitze wie durch Butter geht.

Mangold und Zwiebeln auf zwei Teller verteilen. Je eine Kürbishälfte rauflegen. Nehmt euch die Zeit, um zu genießen!

Achja, ein PS. gibt es! Und zwar ist die Schale des Butternut sehr hart. Die müsst ihr also abschneiden, nicht mitessen. ;)


Und weil dieses wunderbare Herbstgericht nicht nur mein Herz und Bauch, sondern auch das meiner Mitesserin auf's wohligste erwärmt hat, möchte ich es hiermit noch zu dem Blogevent "vegetarisch&vegan durch die kalte Jahreszeit" von Eva einreichen. Dank ihres Blogs hat sie sich viel über's Kochen und Backen angeeignet, und vor allem gelernt, mit der Histaminintoleranz ihres Lebensgefährten umzugehen. Alles Gute, wünsche ich dir und euch, Eva, mache weiter, wie bisher!


Habt es schön!
Eure Lena

Sonntag, 21. September 2014

Dinkel-Pfanne mit Kürbis, Mangold und Salbei

Ihr Lieben!
Ich bin im Moment eine Menge am Sortieren, Kleiderschrank, Zimmer, Vorratskammer. Ja, und dann tauchen Sachen aus der Versenkung auf, an die erinnere ich mich teilweise gar nicht mehr, sie gekauft zu haben. Ist mir beim Kleiderschrank passiert, in meinen Schubladen im Zimmer und, genau, natürlich auch im Vorratsschrank. So hab ich den "Dinkel wie Reis" mal aus der Versenkung geholt. Da er nun schon etwas länger rumsteht, möchte ich ihn gerne aufbrauchen. Ich hab sowieso gemerkt, dass ich mir mal eine To-do-aufbrauch-liste machen sollte... ;)
Also gab es gleich ein gemütliches Sonntagsessen: gebratene Kürbisspalten mit Honig und Salbei, dazu den Dinkel und etwas Mangold aus dem Garten. Mit Sauerrahm-Dip, damit's nicht zu trocken wird. Wunderbar, es hat uns sehr sehr gut geschmeckt, und wird hiermit gleich notiert!


Zutaten für 2 Personen
120g Dinkel wie Reis

300g Kürbisfruchtfleisch (Hokkaido)
1 Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten
6 Salbeiblätter, gehackt
1 Zweig Rosmarin, Nadeln gehackt
1 Tl. Honig (bei mir: Akazienhonig)
dunkler Balsamicoessig

200g Mangold
100g Sauerrahm
1 EL Kürbiskerne,
Kürbiskernöl

Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer
Muskat

So geht's
Koche den Dinkel nach Packungsanweisung in der doppelten Menge Salzwasser gar.
Wasche den Mangold gut, hacke Stiele und Blätter getrennt in 1 cm lange Streifen.

Erhitze in einer Pfanne 1 EL Olivenöl und dünste den Knoblauch darin einige Minuten an. Schneide währenddessen den Kürbis in 1 cm dicke Spalten, lege diese nebeneinander in die Pfanne, reduziere die Hitze auf Stufe 1 oder 2, gib einen kleinen Schuss Wasser in die Pfanne. Tue den Deckel rauf und lasse den Kürbis etwa 10-15 Minuten schmoren, steche zwischendurch mit einem Messer hinein, um zu testen, ob er gar ist. Wenn dies der Fall ist, wende den Kürbis (er sollte nun von der einen Seite schon angenehm gebräunt sein), drehe die Hitze wieder volle Pulle auf, füge die gehackten Kräuter, den Honig und einen Schuss Balsamicoessig hinzu und brate alles zusammen für 1 Minute. Achtung, unbedingt Pfanne bewegen/rühren, damit nichts anbrennt. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller beiseitestellen.

Erhitze einen weiteren EL Öl in der Pfanne, brate die Mangoldstiele und den Dinkel 2 Minuten unter Rühren an. Füge den Mangold hinzu, setze den Deckel auf und lasse den Mangold bei geringer Hitze einige Minuten zusammenfallen. Würze mit Muskat, Salz und schwarzem Pfeffer.

Verrühre den Sauerrahm mit den Kürbiskernen, serviere ihn zu der Dinkelpfanne und den Kürbisspalten. Zum Schluss: auf jeden Teller einen Schuss Kürbiskernöl.

Und habt es schön!
Eure Lena

Freitag, 19. September 2014

Kürbis-Kartoffel-Pfanne mit Feta, Rucola und Walnüssen - Spätsommer, ein Genuss!

Hach jaaa, es sprudelt und wuselt wieder rum, hier Kürbis, da Kürbis, und jetzt auch bei mir: Kürbis. Nun ja, er ist ja auch einfach toll der Gute. Und ich kann stolz berichten: dieses Jahr fahre ich meine eigene Kürbis-Ernte ein! Das ist sooo cool, ökologischer geht es gar nicht, und ich finde es himmlisch toll, das selbstgeerntete Gemüse zu essen. Und ich schätze mal, da ziehen viele von euch mit! 
Eines der Standard-Kürbis-Gerichte des letzten Jahres war diese einfach Kürbis-Pfanne, gefunden in einer Lecker-Ausgabe. Sie ist wunderbar aromatisch, da die Kartoffeln und der Kürbis nur in Apfelsaft geschmort werden. Der Rucola gibt Würze hinein und der Feta sorgt dafür, dass nicht zu sehr gesalzen werden muss.. ;) Oh, und nicht zu vergessen: Kürbiskernöl! Ich liebe den herzhaft-nussigen und leicht herben Geschmack... mmmh. Die Walnüsse unterstreichen das Gesamtpaket dann noch!


Daher ist dies auch der erste Streich, für den ich meinen Kürbis verwende.
Angebaut habe ich zwei Sorten: Gele Reuzen, auch Riesenmelone genannt, und einen Hokkaido-Kürbis. Für diese Pfanne habe ich den Gele Reuzen verwendet (einfach, weil der nunmal heute geerntet wurde), ansonsten würde ich euch aber Hokkaido dafür empfehlen. Der Gele Reuzen ist eher vornehm zurückhaltend im Geschmackt, wohingegen Hokkaido etwas nussig-fruchtiger schmeckt.
Wenn ihr Hokkaido-Kürbis verwendet, denkt daran, dass das Schälen entfällt. 


Zutaten für 2 Personen
350g Kürbisfruchfleisch z.B. Hokkaido, gewürfelt (bei Verwendung einer anderen Sorte: schälen!)
350g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
50ml Apfelsaft
Salz
Pfeffer
1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt
1 Handvoll Rucola
200g Feta, gewürfelt
2 EL Kürbiskernöl
Rapsöl

So macht ihr's
Erhitzt 1 EL Öl in einer Pfanne, gebt zuerst die Kartoffelwürfel hinein und bratet sie unter gelegentlichem Wenden 5 Minuten. Gebt dann den Kürbis hinzu und bratet ihn etwa 3 Minuten mit. Salzt und pfeffert das Gemüse. Gießt den Apfelsaft an und lasst es auf geringer Hitze offen 15-20 Minuten schmoren, ab und an mal rühren, damit die obersten Würfel auch genug Hitze abbekommen.
Wascht währenddessen den Rucola, schüttelt ihn trocken und zerrupft ihn grob. Heizt euren Backofengrill auf minimalster Stufe vor.
Wenn die Gemüsewürfel fast gar sind, gebt die Walnüsse dazu und bratet sie unter häufigem Rühren bei stärkerer Hitze mit an. Salzt und pfeffert nochmals, verteilt das Gemüse auf Teller, gebt die Fetawürfel rüber und stellt die Teller für 3-5 Minuten in den Ofen, bis der Feta etwas schmilzt. Holt die Teller aus dem Ofen (achtung! HEIß), bestreut das Gemüse mit dem Rucola und beträufelt es mit je 1 EL Kürbiskernöl.
Lasst es euch schmecken!

Zusatz: die Würfel sollten etwa 1x1cm sein, bei größeren Würfeln verlängert sich die Garzeit!

Aber ihr Lieben, den Herbst einläuten will ich damit noch lange nicht! Bei uns ist es nämlich momentan bombastisch, das Wetter ist toll, nochmal richtiges Spätsommer-Feeling. Also: genießt diese tolle Gemüse-Pfanne doch in der Sonne auf dem Balkon!

Habt es schön!
Eure Lena