Wenn der Mai volle Kanne ansagt: "So April, das Spielchen ist vorbei, jetzt bin ich dran", einfach mal in Hitze ausbricht, sich das dünne Langarmshirt plötzlich anfühlt wie der wärmste Strickpulli, die Leute wieder in der unterirdischen (!) U-Bahn-Station mit Sonnenbrille rumlaufen - ja, dann ist es wirklich Zeit, sich in die Sonne zu setzen, das Eis zu zücken und dem Mai zu sagen "Gut gemacht!".
Eis ist doch einfach heftig, oder? Es gibt es einfach in schier unendlicher Vielfalt, und geschmacklich kann man sich nach Lust und Laune austoben: Eis mit Lakritze, Eis mit schwarzem Sesam, Eis mit Bier, Eis mir Salzbrezel, Eis mit... (hier kannst du deine Geschmacksrichtung einfügen). :)
Orangeneis mit Himbeerswirl. Den Geschmack habe ich mir gewünscht und angefeuert vom guten Wetter des Mai dann auch gleich am ersten Tag des Monats umgesetzt. Es war ein Sonntag, sodass ich nur das nutzen konnte, was da war, aber an Lebensmitteln mangelt es bei uns zum Glück nicht. Wer essen liebt....
Ich konnte noch nie verstehen, wie einige damit Leben können, wenn gerade noch eine Tüte O-Saft und ein Päckchen Butter im Kühlschrank haust. Da habe ich wohl einfach nicht die Veranlagung zu.
Das ist auch okay so, ich mag mein Hobby. Und ich mag dieses Eis. Mein Freund übrigens auch. Es war sein Favorite-Snack nach dem Vatertag. Also an dem Tag nach dem Vatertag. Mehr muss ich dazu wahrscheinlich nicht sagen... :)
Ihr Lieben, lasst es euch schmecken!
Zutaten für 6 Eis am Stiel (die Eisförmchen haben eine Füllmenge von 60-70 ml)
200 g Sahne
200 g Quark
50 g Vollrohrzucker
1 Bio-Orange
1/4 Tl gemahlene Vanille
70 g Himbeeren
20 g Vollrohrzucker
So geht's
1 Wasche die Orange, reibe die Schale ab und presse die Orange aus. Gib Schale, Saft und Vanille in einen Topf und lasse es 5 Minuten offen einkochen. Lasse den Sirup abkühlen.
2 Währenddessen mischst du in einer Schüssel Sahne, Quark und Zucker, gut verrühren, sodass der Zucker sich löst. Gib den kalten Sirup in die Mischung, rühre alles glatt.
3 Püriere die Himbeeren mit dem Zucker.
4 Fülle nun 6 Eisförmchen zur Hälfte mit der Orangencreme, dann schichtest du in jede etwas Himbeeren und bedeckst das Ganze mit der restlichen Creme. Mit einem Zahnstocher swirlst du die Himbeerschicht etwas durch das Eis. (Hat bei mir semigut geklappt, aber das heißt ja nichts...)
5 Stelle das Eis in die Gefriertruhe und lasse es 6 Stunden, oder am besten über Nacht durchfrieren.
Habt es schön! Eure Lena
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Montag, 9. Mai 2016
Dienstag, 29. Juli 2014
Himba-Eis [Himbeer-Banane-Quark]
Ihr Lieben! Ich habe mir eine Auszeit gegönnt, einen wunderbaren
Urlaub verbracht, die Seele baumeln lassen, und einfach gar nichts
gemacht. Genau dass, was ich mir in diesem Jahr von einem Urlaub
gewünscht habe. :)
Deswegen musste der zweite Streich doch recht lange auf sich warten lassen. Aber aufgeschoben ist keinesfalls aufgehoben und so kommt hier nun meine zweite Quark-Eis-Kreation, die mir persönlich noch viel besser gefällt, als die erste. Eigentlich bin ich nicht so der Bananen-Fan, mal esse ich so ganz gerne eine, aber von Kreationen wie Muffins mit Banane war ich bisher enttäuscht, da mir der Geschmack einfach zu dominant ist.
In diesem Eis habe ich sie trotzdem nochmal ausprobiert - und bin mehr als positiv überrascht! Der Bananengeschmack kommt dezent durch, jedoch dominiert die Säure der Himbeeren. Der Zucker der Banane trägt daher eher zur angenehmen Konsistenz und Süße des Eis bei.
Und da das Wetter ja förmlich noch nach Eis schreit, ist es auch gar nicht so schlimm, dass ich euch das Eis jetzt erst vorstelle. Und es ist auch schwupssdiwupps nach einem laaangen Arbeitstag gezaubert. Nur warten muss man natürlich trotzdem, bis es durchgefroren ist... sonst habt ihr leckeren Himba-Quark. ;)
Außerdem veranstaltet die liebe Sonnensofie noch bis einschließlich morgen das Blogevent EIS, EIS, BABY! und mein Turbo-Eisrezept soll da nicht fehlen!
Für das Bananen-Himbeer-Eis
Deswegen musste der zweite Streich doch recht lange auf sich warten lassen. Aber aufgeschoben ist keinesfalls aufgehoben und so kommt hier nun meine zweite Quark-Eis-Kreation, die mir persönlich noch viel besser gefällt, als die erste. Eigentlich bin ich nicht so der Bananen-Fan, mal esse ich so ganz gerne eine, aber von Kreationen wie Muffins mit Banane war ich bisher enttäuscht, da mir der Geschmack einfach zu dominant ist.
In diesem Eis habe ich sie trotzdem nochmal ausprobiert - und bin mehr als positiv überrascht! Der Bananengeschmack kommt dezent durch, jedoch dominiert die Säure der Himbeeren. Der Zucker der Banane trägt daher eher zur angenehmen Konsistenz und Süße des Eis bei.
Und da das Wetter ja förmlich noch nach Eis schreit, ist es auch gar nicht so schlimm, dass ich euch das Eis jetzt erst vorstelle. Und es ist auch schwupssdiwupps nach einem laaangen Arbeitstag gezaubert. Nur warten muss man natürlich trotzdem, bis es durchgefroren ist... sonst habt ihr leckeren Himba-Quark. ;)
Außerdem veranstaltet die liebe Sonnensofie noch bis einschließlich morgen das Blogevent EIS, EIS, BABY! und mein Turbo-Eisrezept soll da nicht fehlen!
Für das Bananen-Himbeer-Eis
4 Stück
80g Himbeeren (ich habe TK benutzt)
1 Banane (etwa 100g Fruchtfleisch), am besten eine gaaaanz reife
125g
Quark, 20% Fett i. Tr.
1 Tl. Invertzuckersirup (geht bestimmt auch mit 1 Tl. Puderzucker)
1 Tl. Agavendicksaft
So geht’s
Jeweils alle Zutaten mit dem Zauberstab pürieren, in
Eisformen oder Joghurtbecher füllen. Formen mehrmals klopfen, sodass die
Luftbläschen aus dem Eis gehen. Eisstiele reingeben, für mindestens 4 Stunden gefrieren lassen.
Genießt die Zeit und habt es schön!
Eure Lena
Genießt die Zeit und habt es schön!
Eure Lena
Samstag, 12. Juli 2014
Es war einmal...das Leben [Brombeer-Quark-Eis am Stiel]
Wer hat behauptet, das Leben, welches wir leben, wäre einfach?
Diesen Satz hat mal irgendjemand, vielleicht sogar ein sehr weiser Jemand, zu mir gesagt.
Und oft genug treffen Situationen ein, die diesen Satz bestätigen. Ich könnte hier jetzt ausschweifen, aber ich glaube, das käme einem Blog, in dem Essen DAS Thema sein sollte, nicht gerecht. ;)
Genauso, wie der Satz auf große Ereignisse des Lebens zutrifft, genauso trifft er nämlich auf die kleinen zu. Auf die kleinen, feinen Entscheidungen, die so etwas Simples und Banales angehen, wie: "WAS, verdammt noch mal, mache ich jetzt mit dem Quark der kurz vor'm MHD ist?!?". Tja. Auf so essen keine Lust. Aber die Sonne sagte mir: es wäre doch gelacht, wenn jetzt nicht der passende Zeitpunkt wäre, mal wieder ein Eis zu machen. Nicht zu schwer sollte es sein, und da ist Quark ja schonmal der passende Partner.
Fruchtig? Jap. Und ein bisschen Zucker muss auch mit hinein, einfach des Schmelzes wegen. Ich habe letztens Invertzuckersirup (Rezeptlink in der Zutatenliste) hergestellt. Zucker sorgt im Eis, klar, einmal für die Süße, doch setzt er auch den Gefrierpunkt herab, sodass das Eis nicht zu hart wird und er verhindert außerdem, dass die Wassermoleküle sich zu einem zu festen Gitter zusammenschließen, die Bildung von großen Eiskristallen wird also unterdrückt und das Eis bekommt eine angenehme Konsistenz.
Da der Tiefkühler *räusper* momentan etwasüberfüllt voll ist, wurde von der Chefin des Hauses aufgetragen, diesen zu leeren. Deswegen ist mein erster Streich ein Brombeer-Quark-Eis geworden. Ein simples, aber wohlschmeckendes Eis
Zutaten für 3 Stück
Diesen Satz hat mal irgendjemand, vielleicht sogar ein sehr weiser Jemand, zu mir gesagt.
Und oft genug treffen Situationen ein, die diesen Satz bestätigen. Ich könnte hier jetzt ausschweifen, aber ich glaube, das käme einem Blog, in dem Essen DAS Thema sein sollte, nicht gerecht. ;)
Genauso, wie der Satz auf große Ereignisse des Lebens zutrifft, genauso trifft er nämlich auf die kleinen zu. Auf die kleinen, feinen Entscheidungen, die so etwas Simples und Banales angehen, wie: "WAS, verdammt noch mal, mache ich jetzt mit dem Quark der kurz vor'm MHD ist?!?". Tja. Auf so essen keine Lust. Aber die Sonne sagte mir: es wäre doch gelacht, wenn jetzt nicht der passende Zeitpunkt wäre, mal wieder ein Eis zu machen. Nicht zu schwer sollte es sein, und da ist Quark ja schonmal der passende Partner.
Fruchtig? Jap. Und ein bisschen Zucker muss auch mit hinein, einfach des Schmelzes wegen. Ich habe letztens Invertzuckersirup (Rezeptlink in der Zutatenliste) hergestellt. Zucker sorgt im Eis, klar, einmal für die Süße, doch setzt er auch den Gefrierpunkt herab, sodass das Eis nicht zu hart wird und er verhindert außerdem, dass die Wassermoleküle sich zu einem zu festen Gitter zusammenschließen, die Bildung von großen Eiskristallen wird also unterdrückt und das Eis bekommt eine angenehme Konsistenz.
Da der Tiefkühler *räusper* momentan etwas
Zutaten für 3 Stück
125g Quark, 20% Fett i. Tr.
80g Brombeeren
1 EL Invertzuckersirup (Rezept habe ich von hier, es geht sicher auch Honig oder 1 EL Puderzucker)
1 EL Waldhonig
So geht's
Du pürierst alle Zutaten mit dem Zauberstab, füllst die Masse in Eisformen deiner Wahl (natürlich sind auch Joghurtbecher oder Marmeladengläser möglich, nur drauf achten, dass du das Eis hinterher auch befreien kannst), klopfst die Formen ein paar mal auf den Tisch, um die Luftbläschen herauszubekommen und gibst Eisstiele hinein. Nun gedulde dich mindestens 3-4 Stunden, damit das Eis durchfrieren kann.
Hierfür wurde allerdings nur die halbe Packung Quark geopfert, denn der zweite Streich folgt sogleich...
Habt es schön.
Eure Lena
Sonntag, 9. Februar 2014
Zurück aus Irland: Brown-Bread-Ice-Cream
Hallihallo ihr Lieben!
Ich bin wieder heil gelandet, zurück von ein paar wunderbar verbrachter Tage in Dublin.
Was wird gemacht, wenn man gerade aus einem anderen Land kommt? Ganz genau, natürlich irgendwas, was nochmal an die schönsten Momente zurückerinnern lässt, und das ist (abgesehen von Fotos gucken) bei mir natürlich was zu Essen, besser gesagt was Süßes, was mit dem Urlaub zu tun hatte.
In Irland ist Brown Bread, ein Brot aus (Vollkorn)mehl, Buttermilch und Molasse, mit Backpulver gebacken (nicht so wie bei uns standardmäßig mit Hefe oder Sauerteig) eins der typischen Brote, die morgens zum Frühstück, nachmittags zur Suppe oder ach, zu allem Möglichen gereicht werden. So, ich als Naschkatze möchte aber natürlich nicht "nur" das Brot nachbacken, sondern was Besonderes damit anstellen. Bei David Lebovitz bin ich fündig geworden: Brown Bread Ice Cream. Hier wird das Brot kleingebröselt, mit Butter und Zucker, Zimt und Salz karamellisiert und dann im Ofen noch so richtig knusprig gebacken (und schon in diese karamellisierten Brotbrösel könnte ich mich hineinsetzen, yami).
Das Eis ist eine neutrale Eisbasis aus Milch, Sahne und bei mir saurer Sahne, kann aber auch mit Frischkäse zubereitet werden.
Das Resultat ist ein unglaublich leckeres Eis. Ein Rezept für Brown Bread findet ihr auch bei David Lebovitz.
Zutaten
250g brown bread
45g Butter
100g Zucker
1/4 Tl. Salz
3/4 Tl. Zimt
400ml Sahne
225ml Vollmilch
je 65g weißer und brauner Zucker
5 Eigelb, Größe L
225g Saure Sahne
Zubereitung
Für die Knusperstreusel
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Das Brot in kleine Stücke krümeln, das größte sollte maiskorngroß sein.
Die Butter in einem Topf zerlassen und köcheln lassen, bis sie anfängt braun zu werden und zu duften, Zucker mit Salz und Zimt mischen. Butter vom Herd nehmen, die Brotkrümel einrühren und Zuckermischung einrühren, nochmal GANZ KURZ auf den Herd, dabei ständig rühren.
Ein Backblech mit Papier auslegen, die Streusel darauf verteilen und 20-30 Minuten backen, bis sie schön dunkelbraun sind (aber nicht verbrennen lassen). Während des Backens ab und zu mal durchmischen. Auskühlen lassen und bis zur Verwendung in einem luftdichten Behälter lagern.
Für die Eiscreme
Die Hälfte der Sahne, die Milch und beide Zucker in einem Topf erhitzen, ab und zu rühren, Die Eigelbe mit einem Schneebesen verrühren. Die Milchmischung in einem dünnen Strahl zu den Eigelben geben, ständig rühren. Jetzt die Mischung zurück in den Topf und bei mittlerer Hitze zur Rose abziehen, also bis etwa 80°C erhitzen, bis die Mischung anfängt etwas einzudicken.
In einen sauberen Behälter umfüllen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag die restliche Sahne mit dem Handmixer halbsteif schlagen, die saure Sahne unterschlagen und die Eiscrememasse einrühren. In der Eismaschine zu Eis gefrieren lassen. Kurz bevor das Eis komplett fest wird, 2/3 der Brotkrümel (oder soviel ihr mögt) einrühren, im Tiefkühler zuende gefrieren lassen.
Habt einen wunderbaren Restsonntag!
Eure Lena
Sonntag, 26. Januar 2014
Große grüne Liebe: Avocadoeis
Ich meine, ich mag ja Eis, ich liebe Eis, und ich liebe Avocado. Und wenn das beides zusammentrifft, dann tadadaaaa, muss einfach was Wunderbares, Tolles entstehen. Genauso wie das hier. Das ist so lecker, so cremig und... ich liebe es. Hab ich schon entschieden, als ich es aus der Form rausgeholt habe.
Es ist wunderbar cremig, so cremig wie Avocado selbst, nur halt noch ganz kalt und ein bisschen süß und ein ganz großes bisschen lecker. Lieblingseispotential.
Ein weiterer toller Faktor ist, dass die Zubereitung denkbar einfach ist, mal abgesehen von den Abkühlzeiten. Das muss einfach eingeplant werden. Und ich habe probehalber erstmal nur 1 Avocado geopfert, wenn ihr aber genauso Avocadofans seid, wie ich, würde ich euch raten, gleich die doppelte Portion zu machen, ich denke mal, das Eis hält sich 2 Wochen im Tiefkühler, ohne wahnsinnig an Geschmack einzubüßen.
Die Erdbeeren geben nochmal eine ganz tolle Note in das Eis, die sind (wie Erdbeeren halt) so säuerlich süß, während die Avocadocreme so, ja, avocadomäßig halt ist. Cremig, lecker. Ich kann es nicht anders beschreiben. Egal, hier einfach das Rezept.
Zutaten (ergibt 4 Eis am Stiel bei ich glaube 80ml Inhalt)
Für die Avocadomasse
1 Avocado (ich hatte 140g Fruchtfleisch)
1 EL Zitronensaft
1 winzige Banane (wenn ihr nur eine großes habt, dann halt eine halbe. Oder einfach die ganze, dann wird es sehr bananenlastig9
13g Rohrzucker
23g Honig (ich nehme Akazienhonig)
66ml Wasser
Für die gebackenen Erdbeeren (optional)
50g Erdbeeren
10g Zucker
1 EL Zitronensaft
Und los:
Erdbeeren klein schnippeln, mit Zucker und Zitronensaft mischen und bei 180° für 8 Minuten in einer Tasse den Ofen. Abkühlen lassen.
Honig, Zucker und Wasser in einem Topf eine Minute lang köcheln lassen, dann umfüllen und abkühlen lassen.
Avocado, Zitronensaft und Banane pürieren, unter den abgekühlten Sirup mischen.
In Eis-am-Stiel-Formen füllen, abwechselnd mit den Erdbeeren (das hatte ich leider vergessen, deswegen kamen die einfach, obwohl schon viel zu voll, oben drauf), Stiele rein (nicht vergessen ;) ) und über Nacht in die Gefriertruhe. Und fertig zum Losschlecken.
Die Avocadoeiscreme habe ich übrigens aus dem wunderbaren Buch "Eis" von Elisabeth Johansson. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, es bietet wirklich ein tolles Spektrum, von Cremeeis, über Sorbet, Stieleis, auch Eisalternativen ohne Milch und Ei sind dabei.
Und das war der zweite, süße Avocadostreich.
Alles Liebe, genießt den Sonntag!
Eure Lena.
Samstag, 18. Januar 2014
Maronieis
Es ist Winter. Eigentlich sollte ich wärmend Suppen kochen (hab ich gemacht, Rezept ist bald auf dem Blog ;) ), deftige Eintöpfe. Aber nein, ich mache Eis.
Denn eigentlich soll es im Winter auch schneien.
Dieses Jahr habe ich mein Herz echt an diese kleinen Dinger verloren. Ich habe sie schon oft aufgeritzt, für eine Viertelstunde heiß gemacht und dann geschält. Aber das sie auch in süßen Sachen so gut schmecken. Hätte ich nicht gedacht. Deswegen gibt es jetzt die Marone, die Dritte. In Eisform. Gefunden habe ich das wunderbare Rezept bei Paule, und alles so beibehalten, bis auf die Schoko. Die wurde weggelassen, weil ich Maronengeschmack pur haben wollte.
Denn eigentlich soll es im Winter auch schneien.
Dieses Jahr habe ich mein Herz echt an diese kleinen Dinger verloren. Ich habe sie schon oft aufgeritzt, für eine Viertelstunde heiß gemacht und dann geschält. Aber das sie auch in süßen Sachen so gut schmecken. Hätte ich nicht gedacht. Deswegen gibt es jetzt die Marone, die Dritte. In Eisform. Gefunden habe ich das wunderbare Rezept bei Paule, und alles so beibehalten, bis auf die Schoko. Die wurde weggelassen, weil ich Maronengeschmack pur haben wollte.
Und mmmhhh, den habe ich jetzt, das Eis ist super cremig, genau richtig in der Süße.
Das Maronenpürre habe ich nach einem Rezept von Aurélie Bastian gemacht, ist super simpel, und findet ihr hier.
Zutaten
400ml Sahne
250ml Milch
50g Rohrzucker (oder mehr, oder weniger, je nach Süße eures Pürees, wenn ihr Aurélies Püree nehmt, sind 50g genau richtig)
1 Prise Salz
3 Tonkabohnen
4 Eigelb, Größe L
350g Maronenpüree, gesüßt
Und jetzt
Die Hälfte der Sahne, die Milch, Zucker, Tonkabohnen und Salz solange erwärmen, bis sich das ganze verbunden hat, vom Herd nehmen, für eine halbe Stunde ziehen lassen.
Die Eigelbe aufschlagen, die noch warme Milchmischung in dünnem Strahl dazugießen, alles wieder in den Topf und langsam erhitzen, dabei dauerhaft rühren. Das Ganze muss 77-79°C erreichen, es darf nicht wärmer werden oder kochen!
Nach Erreichen der Temperatur die Masse vom Herd nehmen, das Maronenpüree einrühren und die Masse durch ein Sieb geben (damit die Tonkabohnen nicht drin bleiben ;) ).
Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag die restliche Sahne halbsteif schlagen und unter die Masse heben, in der Eismaschine zu Eis gefrieren lassen.
Nach: paules.lu
Und sowas von Genießen!
Eure Lena.
Samstag, 11. Januar 2014
Tonkabohnen-Vanilleeis
Jaja, es geistert momentan irgendwie durch einige Blogs, ich habe es ursprünglich bei Paule gesehen, jetzt dank schöner Tag noch wiederentdeckt, und kurz bevor ich es posten will, treibt auch Florian von kulinarisch38 sein Unwesen damit. Egal. Ich will es jetzt trotzdem hier haben. Denn ich habe es heute probiert. Und meine Testschmeckerin auch. Und wir sind uns einig: echt lecker. Irgendwie so nussig-vanillig. Und egal was für ein Wetter ist, ich gehe nach Julianes Prinzip:
Eis geht immer :)
Ich habe das Rezept in der Version, die Paule und Juliane zubereitet haben gelassen, mit der minimalen Änderung (die aber wahrscheinlich nur die Cremigkeit (und zwar etwas nachteilig), aber nicht den Geschmack beeinflussen sollte), dass ich Sahne und Milch zu relativ gleichen Teilen gemischt habe, und (da ich nur die Hälfte gemacht habe) 1 großes Ei plus ein Eigelb benutzt habe. So, lange Rede, kurzer Sinn, hier jetzt einfach das Rezept (das ursprüngliche ;) ).
Zutaten
500 ml Sahne
250 ml Milch
130 g Rohrzucker
eine Prise Salz
2 Tonkabohnen
1Vanilleschote
3 Eier, Größe L
Und los geht's:
Vanilleschote auskratzen.
Hälfte der Sahne, alles an Milch, Zucker Tonkabohnen, Salz, Mark und Vanilleschote zusammen erwärmen, bis sich alles verbunden hat, dann eine halbe Stunde mit zuem Deckel rumstehen lassen, damit es ziehen kann. Etwa 30 Minuten.
Die Eier dann schaumig schlagen, so 3 Minuten, und die Mischung langsam dazu gießen, immer weiter rühren.
Alles zurück in den Topf und zur Rose abziehen, dazu die Mischung (LANGSAM(!)) auf 77-79 °C erwärmen, immer weiter rühren, es darf nichts kochen, sonst gibt es Rührei. Wenn die Temperatur erreicht ist, die Creme fix vom Herd nehmen, durch ein Sieb streichen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag den Rest Sahne halb steif schlagen und unter die Masse heben, alles in der Eismaschine gefrieren lassen, im Tiefkühler nachgefrieren, oder gleich genießen.
Lasst es euch gut gehen!
Eure Lena
Lasst es euch gut gehen!
Eure Lena
Donnerstag, 26. Dezember 2013
Orangeneis
Huhuhu!
So, Weihnachten ist fast überstanden, der ein oder andere von euch ist heute bestimmt noch zum Essen eingeladen, und ab morgen geht alles wieder seinen gewohnten Gang.
Gehört ihr zu der Gruppe Menschen, die Eis nur im Sommer genießen? Also, ich definitiv nicht, besonders, da es im Winter, wenn es etwas kälter und kuscheliger ist, ja möglich ist, auch mal richtig würzige Sorten auszuprobieren. Oder einfach Sorten mit den Früchten, die jetzt eher Saison haben, als im Sommer.
Orangen zum Beispiel. Letztes Jahr entdeckte ich hier, bei highfoodality, ein verlockend und vor allem einfach(!) klingendes Rezept für Orangeneis. Ich glaube, ich habe nach "Sauerrahm" und "Eis" gegooglet, weil ich unbedingt noch Sauerrahm verbrauchen musste, und schwupps, dieses hat mich nun überzeugt.
Es ist köstlich süß-sauer orangig, und lässt sich auch an kalten Tagen wunderbar genießen.
Sauerrahm-Orangeneis
Zutaten
400g Sauerrahm (= saure Sahne)
80g Puderzucker
2-3 EL Zitronensaft
1 Bio-Orange
etwas echte gemahlene Vanille
1 EL Akazienhonig
Zubereitung
Die Orange waschen, Schale abreiben und die Orange auspressen. Den Saft in einem kleinen Topf langsam erhitzen, Vanille, Honig und Orangenschale hinzufügen, und das ganze etwas einköcheln lassen (ich mach's immer so 4-5 Minuten). Abkühlen lassen
Den Sauerrahm mit Puderzucker und Zitronensaft glattrühren. Orangensirup und Sauerrahm-Mischung gut glattrühren und in der Eismaschine zu Eis gefrieren lassen, evtl. im Tiefkühler nachfrieren.
Zu Kugeln formen und ganz lecker genießen!
Quelle: highfoodality.com
Lasst es euch schmecken. Wenn's zu kalt ist gibt es halt einen Tee dazu.
Eure Lena.
So, Weihnachten ist fast überstanden, der ein oder andere von euch ist heute bestimmt noch zum Essen eingeladen, und ab morgen geht alles wieder seinen gewohnten Gang.
Gehört ihr zu der Gruppe Menschen, die Eis nur im Sommer genießen? Also, ich definitiv nicht, besonders, da es im Winter, wenn es etwas kälter und kuscheliger ist, ja möglich ist, auch mal richtig würzige Sorten auszuprobieren. Oder einfach Sorten mit den Früchten, die jetzt eher Saison haben, als im Sommer.
Orangen zum Beispiel. Letztes Jahr entdeckte ich hier, bei highfoodality, ein verlockend und vor allem einfach(!) klingendes Rezept für Orangeneis. Ich glaube, ich habe nach "Sauerrahm" und "Eis" gegooglet, weil ich unbedingt noch Sauerrahm verbrauchen musste, und schwupps, dieses hat mich nun überzeugt.
Es ist köstlich süß-sauer orangig, und lässt sich auch an kalten Tagen wunderbar genießen.
Sauerrahm-Orangeneis
Zutaten
400g Sauerrahm (= saure Sahne)
80g Puderzucker
2-3 EL Zitronensaft
1 Bio-Orange
etwas echte gemahlene Vanille
1 EL Akazienhonig
Zubereitung
Die Orange waschen, Schale abreiben und die Orange auspressen. Den Saft in einem kleinen Topf langsam erhitzen, Vanille, Honig und Orangenschale hinzufügen, und das ganze etwas einköcheln lassen (ich mach's immer so 4-5 Minuten). Abkühlen lassen
Den Sauerrahm mit Puderzucker und Zitronensaft glattrühren. Orangensirup und Sauerrahm-Mischung gut glattrühren und in der Eismaschine zu Eis gefrieren lassen, evtl. im Tiefkühler nachfrieren.
Zu Kugeln formen und ganz lecker genießen!
Quelle: highfoodality.com
Lasst es euch schmecken. Wenn's zu kalt ist gibt es halt einen Tee dazu.
Eure Lena.
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