Dienstag, 10. März 2015

Simpel, aber effektiv [Erdnuss-Hafer-Kekse]


Manchmal müssen es gar nicht viele Zutaten sein. Nein, oft ist gerade das Einfache das Beste. Zum einen, weil die Zeit, die zur Umsetzung benötigt wird, nur ein Minimum in Anspruch nimmt. Zum anderen, weil man kein Gourmet-fünf-Sterne-Koch sein muss, um die enthaltenen Zutaten herauszuschmecken.


Deshalb sind die Kekse, die es bei mir eigentlich immer gibt, simple Haferkekse. Aus denen sich diese leicht abgewandelte, aber überzeugend gute Variante ergab, als ich nun einige Erdnüsse unbedingt verbrauchen musste. Erdnuss-Hafer-Kekse.


Acht zu geben ist bei Hafermehl, dass es zusammen mit einem glutenfreien Mehl in diesen Keksen verbacken wird, ansonsten halten sie nicht zusammen. Dieser Fehler ist mir schon unterlaufen. Geschmeckt hatte die Variante ganz toll... Nur sind sie auseinander gebrochen, sodass sie sich besser als Knusperzusatz im Joghurt, denn als Kekse geeignet haben. ;) Deswegen hier die verbesserte, und tatsächlich blogreife Variante.


Hafer und Erdnüsse sind ganz wunderbare Energielieferanten, sowie Vitamin und Mineralstoffspender. Weswegen sonst isst mein Bruder, der täglich ins Fitnessstudio läuft, gefühlte 10mal die Woche Haferflocken mit Banane und schmiert sich Erdnussbutter ausf's Brot? ;) Hafer bringt viel Energie, belastet den Magen aber kaum.
Und da für mich ab der nächsten Woche wieder die Uni beginnt, ist der Bedarf an Nervennahrung vorprogrammiert!
Hafer liefert auf 100g ganze 12g Eiweiß, Erdnüsse ganze 26g auf 100g, welche überwiegend aus den essentiellen Aminosäuren besteht. Essentiell? Das bedeutet, unser Körper kann diese nicht selbst herstellen, also aus anderen Stoffen spalten, sondern sie müssen tatsächlich durch die Nahrung zugeführt werden. Check!
Das sowohl in Hafer, als auch in Erdnuss enthaltene Magnesium lässt uns entspannter sein, sowohl muskulär, als auch nervlich. Eisen ist für den Sauerstofftransport und die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin zuständig.
Zink sorgt für eine schöne Haut und ein straffes Bindegewebe.
Und wenn der Tag vorbei ist? Sorgt das Tryptophan in den Erdnüssen dafür, dass wir erholsam schlafen.  

Zutaten für 1 Backblech
150g Erdnüsse, geröstet und gemahlen
50g Weizenvollkornmehl
50g Hafermehl
70g Rohrzucker
1 Prise Salz
90g Butter
3 EL Milch

So geht's
Vermische die Erdnüsse, Mehle, Zucker und Salz in einer großen Schüssel. Gib Butter und Milch hinzu und verknete alles zu einem glatten Teig. Halbiere diesen und forme ihn zu Rollen mit 4 cm Durchmesser. Für einige Stunden oder über Nach in den Kühlschrank stellen.
Belege ein Blech mit Backpapier, Heize den Backofen auf 180°C vor. Schneide von den Rollen etwa 0,5cm dicke Scheiben ab, verteile sie auf dem Backblech. Backe die Kekse etwa 20 Minuten, bis sie ein goldbraune Farbe annehmen. Hole das Blech aus dem Ofen, und lasse die Kekse kurz auskühlen. Hebe sie dan vom Blech und lasse sie auf einem Backgitter komplett erkalten. 


Habt es schön!
Eure Lena

4 Kommentare:

  1. Genau die richtige Kekse für meine sportliche Tochter, die jetzt wieder per Fahrrad die 8km in die Schule radelt! LG Joan

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ui, ja, Energie geben die kleinen Leckerbissen auf jeden Fall! Danke, Joan!
      Liebe Grüße :)

      Löschen
  2. Okay. Du hast mich vollumfänglich überzeugt! Die Kekse klingen nicht nur lecker - sondern auch so dermaßen vorteilhaft in Bezug auf das Wohlbefinden, dass ich sie nun unbedingt ausprobieren muss. :)

    Liebe Grüße zu dir,
    Sarah Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hihi, lässt man Butter und Zucker mal aussen vor - dann auf jeden Fall. ;) Liebe Grüße!

      Löschen

Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst, deine Gedanken und Anregungen zu meinem Beitrag niederzuschreiben. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar!
Als kleiner Hinweis: der Kommentar muss zunächst von mir freigeschaltet werden, also bitte nicht wundern wenn er nicht sofort nach der Absendung auftaucht. :)
Deine Lena