Donnerstag, 6. November 2014

Sooo leckeres Vitalgebäck

Und das ganz in echt! Es ist wunderbar kernig, nicht zu süß und einfach nur lecker. Ksenija von Buddha Bowl wollte sich nicht mehr mit dem industriellen "Vital"Gebäck zufriedengeben. ;)
Deswegen gab es bei ihr dieses tolle, und vor allem richtig schnell gezauberte Vitalgebäck. Und es ist köstlich! Bei mir ist es zwar nicht so knusprig geworden, wie das aus dem Supermarkt in den hübschen Tütchen, aber der Geschmack ist schonmal traumhaft, und an der Konsistenz lässt sich auf jeden Fall noch feilen.


Ich habe hier das erste Mal Erdmandeln benutzt bzw. gegessen. Die hatte ich letztens bei einem kleeeinen Bummel durch's Reformhaus entdeckt, schonmal davon gehört und wollte sie natürlich: HABEN!
Sie sind sehr ballaststoffreich und enthalten gesunde, ungesättigte Fettsäuren. Ihr Geschmack ähnelt Haselnüssen oder Mandeln. Sie schmecken sicher auch toll in Joghurt oder Overnight-Oats, nur irgendwie bin ich leider noch nicht dazu gekommen, dass auszuprobieren. Naja, in dem Gebäck haben sie sich aber wacker geschlagen, es ist wirklich.. genug davon, am besten, ihr probiert es aus!

Zutaten für 16-20 Kekse
70g Sonnenblumenkern
70g Kürbiskerne
40g gemahlene Erdmandeln (bei Ksenija: gemahlene Mandeln)
60g getrocknete Aprikosen, fein gehackt
15g Chiasamen, in 70-90g Wasser eingeweicht (da hab ich leider nicht so genau geguckt, sondern einfach gemacht. Also probiert erst mit weniger, dann mit mehr, die Masse sollte reißend vom Löffel fallen.) ->(bei Ksenija: 30g Leinsamen in 2 EL Wasser)
70g Apfelmus
60g Honig
1 1/2 EL Kokosöl
1/4 Tl Zimt
1/4 Tl Ingwer
etwas Vanille
1 Prise Salz

So geht's
Heizt den Ofen auf 180°C Umluft vor. Legt ein Backblech mit Papier aus.
Mischt die Kerne und Erdmandeln in einer Schüssel.
Das flüssige Kokosöl, den Honig, Apfelmus, Gewürze, Chiagel und Salz in einer anderen. Dann gebt ihr die trockenen Zutaten mit in die Schüssel mit den feuchten, die Aprikosen noch dazu und alles durchrühren, bis es gut vermischt ist. Stecht mit einem Esslöffel immer etwas von der Masse ab, setzt es in einer hübschen Kugel (die aber sehr sabbschig ist) auch das Blech und drückt die zu einem flachen Kreis. Macht das, bis der komplette Teig aufgebraucht ist.
Nun schiebt ihr das Backblech für 10 Minunten in den Ofen. Danach schaltet ihr den Ofen aus, lasst das Gebäck aber noch weitere 20 Minuten drinne.
Dann rausholen und auf einem Backgitter vollständig erkalten lassen, erst dann in Dosen verpacken. Oder einfach sofort aufnaschen! ;)


Christine vom Blog Keks&Karotte veranstaltet außerdem ein richtig tolles Blogevent: Jeder soll zeigen, was er sich auf die Arbeit, in die Uni oder sonstwohin mitnimmt, um in der Pause richtig schön zu mampfen. Tja, und ich werde garantiert einige von diesen richtig leckeren und vielleicht sogar gesunden Gebäckstücken mitnehmen! Deswegen möchte ich das Rezept gerne einreichen: alles Gute, und wow, dass du schon 5 Jahre durchgehalten hast! :)


Habt es schön, und bleibt vital!
Eure Lena

3 Kommentare:

  1. Hallo Lena,
    Mensch, das hat mich aber total gefreut als ich mein Rezept auf deinem Blog entdeckt habe! Schön, dass dir mein gesundes Vitalgebäck schmeckt. So richtig knusprig fest wird die Supermarkt-Variante auf Grund des hohen Zuckergehalts, so ganz kriegt man das wohl nicht nachgemacht. Mein Trick war eben das Gebäck im Backofen auskühlen zu lassen, und auch später erst komplett erkaltet in einen geschlossenen Behälter zu geben.

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  2. Oh, das klingt ja richtig lecker! Zugegeben, ich kaufe das Vitalgebäck total gerne, weil ich es ziemlich lecker finde (und leider auch etwas zu süß). Da ich nun endlich Chai-Samen besitze, probiere ich dein Rezept bei der nächsten Backsession mal aus. ;)

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    1. Aber auf jeden Fall! Ich hab es jetzt auch Freunden mitgebracht und die waren begeistert! Mit den Chiasamen musst du nur gucken, wie viel Flüssigkeit dazu muss. Ich hab leider versäumt, das abzumessen..

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