Es ist Winter. Eigentlich sollte ich wärmend Suppen kochen (hab ich gemacht, Rezept ist bald auf dem Blog ;) ), deftige Eintöpfe. Aber nein, ich mache Eis.
Denn eigentlich soll es im Winter auch schneien.
Dieses Jahr habe ich mein Herz echt an diese kleinen Dinger verloren. Ich habe sie schon oft aufgeritzt, für eine Viertelstunde heiß gemacht und dann geschält. Aber das sie auch in süßen Sachen so gut schmecken. Hätte ich nicht gedacht. Deswegen gibt es jetzt die Marone, die Dritte. In Eisform. Gefunden habe ich das wunderbare Rezept bei Paule, und alles so beibehalten, bis auf die Schoko. Die wurde weggelassen, weil ich Maronengeschmack pur haben wollte.
Denn eigentlich soll es im Winter auch schneien.
Dieses Jahr habe ich mein Herz echt an diese kleinen Dinger verloren. Ich habe sie schon oft aufgeritzt, für eine Viertelstunde heiß gemacht und dann geschält. Aber das sie auch in süßen Sachen so gut schmecken. Hätte ich nicht gedacht. Deswegen gibt es jetzt die Marone, die Dritte. In Eisform. Gefunden habe ich das wunderbare Rezept bei Paule, und alles so beibehalten, bis auf die Schoko. Die wurde weggelassen, weil ich Maronengeschmack pur haben wollte.
Und mmmhhh, den habe ich jetzt, das Eis ist super cremig, genau richtig in der Süße.
Das Maronenpürre habe ich nach einem Rezept von Aurélie Bastian gemacht, ist super simpel, und findet ihr hier.
Zutaten
400ml Sahne
250ml Milch
50g Rohrzucker (oder mehr, oder weniger, je nach Süße eures Pürees, wenn ihr Aurélies Püree nehmt, sind 50g genau richtig)
1 Prise Salz
3 Tonkabohnen
4 Eigelb, Größe L
350g Maronenpüree, gesüßt
Und jetzt
Die Hälfte der Sahne, die Milch, Zucker, Tonkabohnen und Salz solange erwärmen, bis sich das ganze verbunden hat, vom Herd nehmen, für eine halbe Stunde ziehen lassen.
Die Eigelbe aufschlagen, die noch warme Milchmischung in dünnem Strahl dazugießen, alles wieder in den Topf und langsam erhitzen, dabei dauerhaft rühren. Das Ganze muss 77-79°C erreichen, es darf nicht wärmer werden oder kochen!
Nach Erreichen der Temperatur die Masse vom Herd nehmen, das Maronenpüree einrühren und die Masse durch ein Sieb geben (damit die Tonkabohnen nicht drin bleiben ;) ).
Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag die restliche Sahne halbsteif schlagen und unter die Masse heben, in der Eismaschine zu Eis gefrieren lassen.
Nach: paules.lu
Und sowas von Genießen!
Eure Lena.
Das sehe ich, das lese ich auf den allerersten Blick! Das ist mein Eis! Maronen, Tonkabohnen, das klingt nach Sucht ohne Erlösung. Wunderbar!
AntwortenLöschenWird garantiert bald nachgemacht...
Liebe Grüße
Cheriechen
Genau das ist es. :)
LöschenBei der Eismasse würde ich darauf achten, wie süß du es magst, es kommt nämlich ganz auf die Süße deines Maronenpürees an. Die 50g Rohrzucker sind ein (bei mir passender) Richtwert.
Erstatte mir gerne Bericht, wie es dir geschmeckt hat.
Liebe Grüße!