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Dienstag, 1. April 2014

Digestive Cookies oder einfach: Dinkel-Hafer-Kekse

Ich habe normalerweise, ach quatsch, eigentlich immer, mehrere Sorten Kekse im Haus. Habe ich irgendwo schon mal erwähnt. Schlummern schön gemütlich in ihren Keksdosen, bis sie irgendwann im Laufe des Tages einen kleinen Lichtstrahl sehen. Aber nur von der Kellerlampe. Danach wird die Dose wieder dichtgemacht. Ach ja, und die Keks-Truppe ist danach auch etwas kleiner.... ;)
Eine Sorte habe ich wirklich IMMER im Haus. "Digestive Cookies" heißen sie, und stammen ursprünglich aus dem United Kingdom, sind aber jetzt auch bei uns populär. Es sind welche von meinen Lieblingskeksen, weil sie einfach so schnell gebacken sind, und das Ausrollen und Ausstechen kann man sich auch sparen, ich forme den Teig einfach immer zu einer Rolle, stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank, und schneide dann am nächsten Tag mit einem sehr scharfen Messer Scheiben ab.
Ich habe gelesen, dass das "digestive" im Namen ist, weil in Ihnen Natron, also das Backtriebmittel, was in den USA/England oft anstelle von oder in Verbindung mit Backpulver verwendet wird, ist, und ihnen magensäureneutralisierende (gibt's das Wort?) Eigenschaften zugeschrieben wurden. Naja, ob das stimmt, bei der geringen Menge, glaube ich zwar nicht, aber da sie 100% Vollkorn sind, denke ich zumindest nicht, dass sie von den Nährwerten her (alle die jetzt denken "und was ist mit der Butter und dem Zucker?!" -> psssst...das sind ja immer noch KEKSE) schlecht sein sollten.




Rezepte gibt es glaube ich unendlich viele, mal wird Dinkel, mal Hafer, mal Weizen genommen. Nur Vollkorn, oder weißes Mehl und Vollkornmehl gemischt... Ich habe rumprobiert, und dies ist mein mittlerweile liebstes, ich benutze dunklen Muscovadozucker. Aber auch mit Rohrzucker oder Vollrohrzucker (z.B von alnatura) schmecken sie super, ich finde sie auch irgendwie jedes Mal anders, je nachdem, wie dick ich sie schneide, oder wie lange ich sie backen lasse. Klasse machen sie sich auch in Joghurt mit Früchten, dann kleinbröseln und als "Müsli" verwenden.
 
Zutaten für 15 Stück (oder ein Backblech)
120g Dinkelvollkornmehl
110g Haferflocken
1 Tl. Backpulver
1 Prise Salz
60g dunkler Muscovadozucker
110g Butter, kalt
3 bis 4 EL Milch

Und los geht's
Die Haferflocken und den Zucker in einem Zerkleinerer feinmahlen. Mit dem Dinkelmehl, Salz und Backpulver mischen. Butter würfeln, zum Mehlgemisch geben, und mit 3-4 EL Milch rasch zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Rolle von 5 cm Durchmesser formen, und mindestens 2 Stunden oder über Nacht kühl stellen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen, ein Blech mit Backpapier auslegen.
Mit einem scharfen Messer von der Rolle Stücke mit ½ cm Dicke abschneiden, auf das Blech legen. Im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten backen, auf einem Backgitter vollständig auskühlen lassen.

Sehr ihr, die sind echt fix gezaubert, sodass ich wirklich gar nicht drumherum komme, die nicht immer zuhause zu haben.
Habt es schön!
Eure Lena

2 Kommentare:

  1. Ich liebe diese Kekse und habe sie schon oft gebacken. MJAM!
    Ich würde sie gerne mal mit Kokosöl versuchen ... Hast Du einen Tipp zur Menge?
    Danke und viele Grüße! :-)

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    1. Hey! Das freut mich riesig, vielen Dank für dein Kommentar, ich habe den Blog erst letztens wieder online gestellt. Was neues wird es hier nicht geben, jedoch dachte ich, die Rezepte werden ja nicht schlecht. :=)
      Nimm einfach genauso viel Kokosöl wie Butter, das kannst du 1:1 ersetzen.
      Liebe Grüße und entschuldige die späte Antwort. Ich bin nicht mehr so aktiv hier! :)

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